Weihnachtszeit

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest – das Redaktionsteam

Zeit der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest

Der Advent ist die Vorbereitungszeit auf Weihnachten, das Fest der Geburt Jesu Christi, die „Ankunft“ des Herrn (von lat. adventus = „Ankunft“). Er beginnt am vierten Sonntag vor Heilig Abend (24. Dezember), in diesem Jahr also am Sonntag, 28. November. Eine Ausnahme bildet die Kirche von Mailand, wo von alters her der ambrosianische Kalender gilt, nach dem die Adventszeit sechs Wochen umfasst.


In den Gottesdiensten der Adventszeit werden Bibeltexte gelesen und Lieder gesungen, die die Ankunft des Erlösers, des Messias, zum Inhalt haben. Ein besonders schöner Brauch der Adventszeit ist der sogenannte Adventskranz, der mit Tannenzweigen umwickelt ist und vier Kerzen trägt, von denen an jedem Sonntag eine weitere angezündet wird. Die Idee stammt von dem evangelisch-lutherischen Theologen und Erzieher Johann Hinrich Wichern (1808–1881), der sich armer Kinder annahm und diesen die Wartezeit bis Weihnachten mit einem Kerzenkranz verkürzte.


Die Adventszeit war ursprünglich eine Zeit des Fastens – in den orthodoxen und orientalischen Kirchen ist sie dies heute noch. Sie wird auch als eine Bußzeit angesehen, in der man sich auf die Wiederkehr Christi als Weltenrichter vorbereitet. Deshalb tragen katholische Priester in der Messfeier violette Gewänder.


Zum allgemeinen Brauchtum gehört seit Anfang des 20. Jahrhunderts der „Adventskalender“ mit 24 Türchen, von denen jeden Tag eines geöffnet wird. Hinter den Türchen verbargen sich ursprünglich adventliche Bilder; heutzutage sind es oft auch Schokoladenfiguren oder Spielsachen.

@Bistum Fulda

Weihnachtsfest

Die Christen in Deutschland und aller Welt feiern am 25. Dezember Weihnachten, das Fest der Geburt Jesu Christi, des Sohnes Gottes. Jesus Christus ist durch seine Mutter Maria in die Welt gekommen, um die Menschen von Sünde und Tod zu erlösen. Er ist gleichzeitig Gott und Mensch. „Im Geheimnis des fleischgewordenen Wortes hat sich Gott aus seiner Jenseitigkeit auf Augenhöhe mit uns Menschen begeben. Das ist die Bedingung unseres Heils und der Erlösung“, so hat es der Fuldaer emeritierte Bischof Heinz Josef Algermissen einmal ausgedrückt.


Das Wort „Weihnachten“ bedeutet „geweihte Nächte“. Nach dem Geburtsdatum Jesu Christi richtet sich unsere Zeitrechnung, doch hat sich der Mönch Dionysius Exiguus, der es im 6. Jahrhundert berechnete, geirrt, so dass als Geburtsjahr Jesu heute allgemein das Jahr 4 v. Chr. angenommen wird. Die Weihnachtszeit erstreckt sich von der ersten Vesper vor Christi Geburt (24. Dezember) bis zum Fest der Taufe Christi am ersten Sonntag nach Epiphanie (Erscheinung des Herrn am 6. Januar). Erstmals ist im Jahr 336 n. Chr. für Rom der 25. Dezember als Weihnachtsdatum bezeugt. Im antiken Rom war der 25. Dezember der Tag der Wintersonnenwende und das „Geburtsfest des unbesiegten Sonnengottes“. Historiker gehen davon aus, dass die frühe Kirche diesen Termin möglicherweise bewusst gewählt hat, um das heidnische Fest neu zu deuten.


Beim Evangelisten Lukas, der die gängigen Vorstellungen von Weihnachten am stärksten geprägt hat, findet sich die ausführlichste Beschreibung der Geburt Jesu. Seinem biblischen Bericht zufolge waren es Hirten, die zuerst Nachricht von der Geburt des Gottessohnes erhielten. Ihnen verkündete ein Engel: „Fürchtet euch nicht, denn ich verkündige euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das in Windeln gewickelt in einer Krippe liegt.“ Dieses Ereignis soll sich in Bethlehem und Umgebung zugetragen haben. In Bethlehem, das knapp zehn Kilometer von Jerusalem entfernt liegt, steht heute die Geburtskirche.


Zur Weihnachtszeit gehören viele volkstümliche Bräuche wie beispielsweise das Aufstellen und Schmücken eines Weihnachtsbaumes in der Wohnung oder in der Kirche. Kinder zu beschenken war im ausgehenden Mittelalter Tradition am 6. Dezember, dem Nikolaustag. Erst Luther und der Protestantismus setzten gegen diesen Brauch den Weihnachtstag. In Kirchen und Häusern stellen die Menschen eine Krippe auf. Als Nachbildung des Stalles, in dem Jesus geboren wurde, zeigt sie Figuren des Kindes, Marias und Josefs, der Hirten und der drei Weisen aus dem Morgenland.


Allerdings gibt es aufgrund unterschiedlicher Kalenderberechnung heute zwei Termine für das Geburtsfest Jesu: Katholiken, Protestanten und ein Teil der orthodoxen Christen feiern Weihnachten am 25. Dezember nach dem 1582 von Papst Gregor XIII. (Ugo Boncompagni, 1572-1585) eingeführten Gregorianischen Kalender. Der andere Teil der Orthodoxie verwendet hingegen noch den Julianischen Kalender, und der 25. Dezember entspricht hier derzeit dem 7. Januar nach dem Gregorianischen Kalender. Die meisten in Deutschland lebenden orthodoxen Christen feiern Weihnachten am 25. Dezember.

@Bistum Fulda

Pfarrei St. Raphael

Sternsingeraktion

Vom 06.01. bis zum 14.01.2023 sind die kleinen und großen Könige unserer Pfarrei, in den verschiedenen Kirchorten im Einsatz für benachteiligte Kinder in aller Welt.


Pfarrei St. Raphael

Gottesdienste

Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten in der Advents- und Weihnachtszeit. Eucharistie, Gebetsabend, Bußandacht, Roraten und vieles mehr.

Pfarrei St. Raphael

Kinderkrippenfeier

Herzliche Einladung zu den Krippenfeiern. In St. Wendelin gibt es ein Mitmachkrippenspiel. Hierzu können die Kinder gerne als Wirt, Hirte oder Engel verkleidet in die Kirche kommen.

 
Kirchort Maria Königin

Weihnachtsmusik

Einladung zu einem Konzert des Jugendorchesters am 24.12.2022 um 13.30 Uhr im Schlosshof Meerholz.


Kirchort St. Wendelin

Messdienertreffen

Die Einteilung und Probe für die Weihnachtstage findet am 22.12.2022 um 18.00 Uhr in der Kirche statt.

Pfarrei St. Raphael

Pfarrmitteilungen

In den Pfarrmitteilungen finden Sie alle weiteren Gottesdienste und Veranstaltungen in der Advents- und Weihnachtszeit.

 
 

Katholische Kirchengemeinde St. Raphael

Postanschrift

Am Schlachthaus 8

63571 Gelnhausen

Besucheranschrift

Holzgasse 17

63571 Gelnhausen

Social Media

 

Spendenkonto

Katholische Kirchengemeinde Sankt Raphael

DE60 5066 1639 0100 7037 10

 


Katholische Kirchengemeinde

Sankt Raphael


Am Schlachthaus 8

63571 Gelnhausen




Telefon: 06051 / 53840-0

Telefax: 06051 / 16513



© Pfarrei Sankt Raphael