Abschied & Begrüßung in St. Raphael


DANKE zum Abschied 


Die Zeit, endgültig von der Pfarrei St. Raphael Abschied zu nehmen, ist nun gekommen.


Am vergangenen Sonntag fand in der Kirche St. Wendelin in Höchst die offizielle Verabschiedung im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes statt.

Ich danke sehr herzlich allen, die in diesem Gottesdienst mitgewirkt haben, und die sich hier wie auch sonst in all den Jahren engagiert haben: in den Sakristeien, in den liturgischen Diensten und in der Kirchenmusik.

Ich danke besonders denen, die den Empfang nach dem Gottesdienst organisiert und damit ein Forum geschaffen haben, in gelöster und feierlicher Atmosphäre Abschied zu nehmen.

Ich sage noch einmal von Herzen DANKE für die vielen guten Worte zu meinem Abschied – gesprochen oder geschrieben. Ebenso danke ich für die Spenden für die beiden Friedensprojekte in der Ukraine und im Heiligen Land, die ich somit kräftig unterstützen darf.


Die Welle der Wertschätzung, die mich erreicht hat, habe ich so nicht erwartet. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass mein Dienst doch so viele erreicht und bereichert hat.


Ich danke dem jetzigen Administrator Kai Scheffler für seine Bereitschaft, in der Übergangszeit die Verantwortung zu übernehmen und hoffe - und bin auch überzeugt - Sie nehmen die beiden Priester, den künftigen Pfarrer Andreas Schweimer und den mitarbeitenden Priester Eric Mambu-Tulengi gut auf und ermöglichen den beiden einen guten Start.


Ihnen allen wünsche ich für die Zukunft, dass die Vision der Gemeinde immer mehr in den Herzen Raum gewinnt und gute Früchte bringt: „Wir wollen uns und unsere Mitmenschen in die Gemeinschaft mit Christus in Berührung bringen“.


Gottes Segen und auf Wiedersehen!

Ihr

Markus Günther

Zum Abschied


25 Jahre bin ich nun Gemeindereferentin, 16 davon erst im Pastoralverbund und später in der Pfarrei St. Raphael.

Ich gehöre zu den Menschen, die immer wieder Veränderung brauchen. Das habe ich zum einen in der ständig wechselnden territorialen Zuständigkeit und in einer hohen Fluktuation in unserem pastoralen Team erlebt. Es hat immer wieder neue Herausforderungen und neue Wachstumsmöglichkeiten dadurch gegeben. Zum anderen konnte ich meine Freude am Verbessern und Ausprobieren in die Pastoral einbringen. Ob es die Firmvorbereitung war, die ich von Anfang an auf ein neues Pastoralverbunds-Konzept umgestellt habe, Alpha-Glaubenskurse, oder auch neue Formen der Katechese, Diskussion und Spiritualität während der Corona-Jahre: Immer habe ich in der Pfarrei, und besonders unter den Verantwortlichen, Menschen gefunden, die für Veränderungsvorschläge offen waren und sich beim Planen und Umsetzen eingebracht haben. Gegipfelt hat dies sicherlich in unserem Prozess der pastoralen Erneuerung, den ich drei Jahre leiten durfte.

 
Es gibt erfreulich viele Menschen in St. Raphael, die auf neue Ideen nicht mit einem abwehrenden: "Das war aber noch nie so!" reagieren, sondern mit einem neugierigen: "Die Idee könnte was bringen, das sollten wir mal ausprobieren." Mit dieser Haltung sind wir auch in die Neugründung einer gemeinsamen Pfarrei hineingegangen und haben meines Erachtens auf eine vorbildliche Art und Weise Zuständigkeiten und Besitz in eine neue Struktur überführt. In der Ökumene habe ich bei den freikirchlichen und landeskirchlichen Geschwistern noch mal neu das Beten und das Gottesdienstfeiern entdeckt. Auch dort zeigte sich: Anders ist manchmal schöner!
Alles, was ich hier erlebt habe, die Fortschritte und die Grenzen, an die wir gestoßen sind, hat mich an den Punkt gebracht, an dem ich jetzt stehe. Ich möchte mich nun ganz der Frage widmen, wie zukünftige Gemeindereferent*innen, Pastoralreferent*innen und Priester schon in der Ausbildung gut zugerüstet werden können für die Herausforderungen, die sich in den nächsten Jahrzehnten in Pfarreien und in anderen kirchlichen Institutionen ergeben.

 
Am Tag meiner Verabschiedung, 4. August, habe ich wieder gemerkt, dass in der Pfarrei unter den Aktiven so ein lebendiger und wohlwollender Geist herrscht, dass ich tatsächlich mit viel Freude und Dankbarkeit im Herzen gehen kann. Ich bin mir sicher, dass das, was mir weiter wichtig wäre, durch andere Menschen vertreten und in Gestaltungsprozesse eingebracht wird.


Ich werde zumindest in der nächsten Zeit noch in Langenselbold wohnen bleiben, daher bin ich überzeugt, dass wir uns bei der einen oder anderen Gelegenheit auf dem Pfarreigebiet wiedersehen. Und spätestens, wenn jemand zur Ausbildung nach St. Raphael kommt, bin ich auch wieder da: Ich bin nämlich die, die die praktischen Prüfungen vor Ort abnimmt. 😉

 
So wünsche ich allen von Herzen Gottes Segen für den weiteren Weg!

Doris Pausch, im Herzen Gemeindereferentin, auf der Visitenkarte Dezernentin für Ausbildungen im Bistum Fulda

 

Liebe Gemeinde,


ich möchte sie heute darüber informieren, 

dass nach Ablauf der Bewerbungsfrist in der Personalkommission unser Bischof Dr. Michael Gerber 

einen neuen Pfarrer für die Pfarrei Sankt Raphael Gelnhausen ernannt hat:



Pfarrer Andreas Schweimer wird Ihr neuer Pfarrer werden.



Er ist derzeit Pfarrer in der Pfarrei St. Franziskus Bebra-Rotenburg und Dechant des Dekanates Eschwege-Bad Hersfeld. 

Wann er seine neue Stelle antreten wird steht zurzeit noch nicht fest.


Für die Übergangszeit wird Kaplan Kai Scheffler die Administration der Pfarrei übernehmen. 

Ihm wird als zukünftiger mitarbeitender Priester Pfarrer Erik Mambu zur Seite stehen, 

der zurzeit noch in Bruchköbel wirkt und aus dem Kongo stammt.


Wir wünschen allen Genannten und der Pfarrei Gottes reichen Segen.

Markus Günther, Pfarrer

 
 

 

Katholische Kirchengemeinde St. Raphael

Postanschrift

Am Schlachthaus 8

63571 Gelnhausen

Besucheranschrift

Holzgasse 17

63571 Gelnhausen

Social Media

 

Spendenkonto

Katholische Kirchengemeinde Sankt Raphael

DE60 5066 1639 0100 7037 10    oder:  DE16 5066 1639 0000 7037 10

 


Katholische Kirchengemeinde

Sankt Raphael


Am Schlachthaus 8

63571 Gelnhausen




Telefon: 06051 / 53840-0

Telefax: 06051 / 16513



© Pfarrei Sankt Raphael