Die Aktionsgruppe der Messdiener und Youth Work Höchst, hat in 72 Stunden die Welt ein Stückchen besser gemacht. Los ging es für die insgesamt 22 Teilnehmer/innen mit der Auftaktveranstaltung am Donnerstagabend, zu der auch Landrat Thorsten Stolz gekommen war. Aufgrund des Regens wurde der Freitag mit Vorbereitungen für den Platz der Generationen im Pfarrheim verbracht. So wurden beispielweise die Bretter der Relaxliege gestrichen und die Spielsteine in Form von Bienen und Marienkäfern für das Outdoorspiel (Tic-Tac-Tok) vorbereitet. Voller Motivation starteten die Teilnehmer/innen am Samstagvormittag in den Zusammenbau der Relaxliege und dem Ausheben der Erde für den Platz der Generationen. Am späten Vormittag besuchte Bischof Michael Gerber die Aktionsgruppe und aß mit ihnen zu Mittag. Bis zum Aktionsgottesdienst am Abend wurde tatkräftig am Platz der Generationen weitergebaut und erste Vorbereitungen für das Einweihungsfest getroffen. Der letzte Aktionstag war eine große Wetterüberraschung, daher wurde am Vormittag damit begonnen, alles für das Einweihungsfest im Pfarrheim vorzubereiten. Nebenbei haben einige Teilnehmer/innen ein Insektenhotel in Form unserer Kirche vorbereitet (Aufgrund der Wetterbedingungen wird dieses zu einem späteren Zeitpunkt aufgestellt). Pünktlich zur Einweihung am Nachmittag, kam die Sonne heraus, sodass Pfarrer Markus Günther gemeinsam mit den Teilnehmer/innen der Aktionsgruppe, sowie zahlreichen Besuchern den Platz der Generationen einweihen konnte. Im Anschluss daran wurde die erfolgreiche Umsetzung des Projektes mit den Besuchern bei Kakao, Kaffee, Kuchen und frisch gebackenen Waffeln im Pfarrheim gefeiert. Zum Abschluss der 72 Stunden Aktion, versammelten sich die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen gemeinsam mit Kaplan Kai Scheffler, der auch schon in den Tagen zuvor die Aktionsgruppe begleitete, zur Abschlussandacht in der Kirche. Gemeinsam blickten sie auf die vergangenen 72 Stunden und darauf was sie in einer großen Gemeinschaft mit anderen und für andere erlebt und erschafft haben. 

Der Platz der Generationen soll ein Raum der Begegnung zwischen Klein und Groß, Jung und Alt sein. Des Weiteren lädt er dazu ein etwas zu verweilen, egal ob am Tag mit dem Blick auf die Kirche oder bei Nacht zu den Sternen.